Entstehungsgeschichte

EFT „Emotionl Freedom Technique“ findet ihren Ursprung in der chinesischen Medizin. Diese greift bekanntlich auf Jahrhunderte alte Erfahrungen und Prinzipien zurück.

Es wird von Energiebahnen in unserem Körper ausgegangen, die als Meridiane bezeichnet werden.
Körperliche Symptome stellen demnach eine Blockade in unserem Energiesystem dar. Damit die Energie wieder fließen kann, werden bestimmte Meridianpunkte mit Akupunktur oder Akupressur stimuliert. In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) ist die Akupunktur eine der ältesten Heilmethoden.

Naturwissenschaftler unserer westlichen Kultur standen den Erklärungsmechanismen der Akupunktur zunächst sehr kritisch gegenüer. Neueste Erkenntnisse und Einsichten aus der medizinischen Forschung führen dazu, dass auch hierzulande immer mehr Schulmediziner darauf zurückgreifen. Inzwischen wurde durch die WHO (World Health Organisation) eine Indikationsliste mit 100 Beschwerdebildern veröffentlicht.

In den 80er Jahren enwickelte der amerikanische Psychologe Roger Callahan analog zu den Grundlagen der TCM die „Thougth Field Therapy“ (Gedankenfeldtherapie) und begründete damit die „Energetischen Psychologie“.
Er fand heraus, dass negative Gedanken und Erfahrungen eng mit Energiefeldern in unserem Körper verbunden sind. Belastende Gefühle oder körperliche Symptome weisen auf Blockaden in diesem Energiesystem hin. Vergleichbar mit der klassischen Akupunktur klopfte er bestimmte Meridianpunkte und konnte Störungen damit positiv beeinflussen oder sogar ganz auflösen.

Sein Schüler Gary Craig entwickelte diese Methode weiter. Um sicher zu stellen, dass der blockierte Punkt auf jeden Fall mit stimuliert wird, klopfte er alle entdeckten Meridianpunkte. Er prägte die Grundaussage:

Die Ursache aller negativen Emotionen ist eine Störung innerhalb des körpereigenen Energiesystems.

EFT wird heute der Energetischen Psychologie zugeordnet und verbindet Elemente der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM), der Hypnotherapie und des Neuro Linguistischen Programmierens (NLP) miteinander.