Konflikte am Arbeitsplatz

Die Mediation ist ein Instrument zur konstruktiven Konfliktlösung.

Sie greift überall dort, wo Vertragspartner ihre Angelegenheiten für die Zukunft regeln wollen, da weitere Eskalationen unerwünschte Auswirkungen haben.

In Streitfällen werden Positionen oftmals fundamentalistisch vertreten. Dabei werden nicht selten Grenzen überschritten, die auf der Gegenseite heftige Reaktionen auslösen können. Auf der zwischenmenschlichen Ebene ergibt ein Wort das andere und plötzlich scheint eine Verständigung nicht mehr möglich zu sein. Das wiederum aktiviert eine Fülle verschiedenster Emotionen oder Verhaltensweisen, die auf der Beziehungsebene das Vertrauensverhältnis belasten.

Am Arbeitsplatz und in der Geschäftswelt zieht das zum Teil erhebliche finanzielle Verluste nach sich. Würden Unternehmen, Träger, Verbände oder Kommunen einmal umrechnen, was sie zwischenmenschliche Konflikte tatsächlich kosten, so dürften sich die Summen in Schwindel erregenden Höhen bewegen.
Die Bereitschaft der Konfliktparteinen sich wieder an einen Tisch zu setzen ist die Voraussetzung für eine Mediation. Ist dieser Schritt erfolgt, so ist sie ein probates Mittel die Kommunikation wieder aufzunehmen und aus dem aktuellen Kampf auszusteigen.

Das Ziel der Mediation ist erfolreich zusammen zu arbeiten.
In einem Mediationsprozess werden individuelle tragfähige und faire Lösung für alle Betroffenen entwickelt. Das führt zu einer Verbesserung des Arbeitsklimas und damit zu einem größeren Unternehmenserfolg.

Konflikte am Arbeitsplatz

  • Mobbing
  • Probleme bei der Urlaubsgestaltung
  • Unklares Regelwerk
  • geringe Motivation
  • hoher Krankenstand
  • mangelhafte Kooperation
  • missverständliche Kommunikation
  • unklare Entscheidungskompetenzen
  • lückenhafte Dokumentation
  • fehlerhafte Buchführung
  • Schwierigkeiten im Zusammenspiel einzelner Abteilungen
  • diffuse Aufgaben- und Rollenverteilung
  • Störungen in der Ablauforganisation
  • Führungsprobleme